Wie fühlt sich ein Seelenpartner wirklich an?

Ich versichere dir, wenn dieser Mensch in deinem Leben erscheint, wirst Du eine tiefe Liebe spüren, die Du, bitte nicht mit dem Gefühl, „Ich brauche ihn/sie so sehr“ oder mit „Ich will ihn/sie unbedingt bei mir haben“ verwechseln solltest.

Es ist keine Liebe, jemanden zu wollen!

Du wirst auch gewiss nicht das Gefühl haben, dass nun viele Schmerzen und Enttäuschungen auf dich warten, sondern, Du fühlst, hier ist eine für dich ganz besondere Seele in dein Leben gekommen.

Du fühlst Leichtigkeit und eine Liebe, die strahlt, die nur den Moment fühlt und sich nicht gleich in die Zukunft beamt, um zu ermitteln, ob ein potentieller Partner vor einem steht.

Nein, Du fühlst einfach nur, du siehst kein Gesicht, das meist nicht deinen Prägungen des idealen Partners entspricht.

Du siehst keine Figur, Größe oder was auch immer. Du fühlst einfach nur.

Was dir auffällt, sind Dinge, die direkt mit der Seele zu tun haben, mit ihrer Ausdrucksfähigkeit der Gefühle und Zuneigung.
Zum Beispiel die Augen, die Stimme und deren Tonfall oder Ausdruckskraft, die Art, wie er/sie spricht, weil Du mit all dem seelisch berührt wirst.

Du nimmst seine/ihre Hände wahr, die Blicke, wie sie dich anschauen, weil du hiermit körperlich berührt wirst.

Aber Du wirst kein Gefühl von Unheil spüren, keines von kommenden Sorgen, Schmerzen, Traurigkeit oder Leid. All dies gehört nicht dazu, wenn deine wahre Seelenliebe in deinem Leben erscheint.

Und es gibt keinerlei Gedanken, wie Du für ihn interessant werden könntest, denn Du bist es schon.

Du fühlst nur eines, diese eine Seele ist endlich da!
Und Du wirst erfüllt von einer unfassbaren Geduld und dem Wissen, dass er/sie es ist, ohne darüber nachzudenken, ob ihr zusammenfindet.

Nur das Gefühl des Erkennens, des Fühlens dieser Seele ist wichtig.

Du denkst auch nicht mit Trauer, Egoismus oder dem Wunsch ihn/sie zu besitzen, an diesen Menschen.
In dir ist eine solche Sicherheit gepaart mit Ruhe und Liebe, die man nicht in Worten beschreiben kann.
Alles andere ist in dem Moment irrelevant und wird es auch bleiben.
© Erika Flickinger

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