Auf ewig . . .

Und wäre ich nur ein Atemzug, ein einziger in deinem Leben. Während Du ihn einatmest, schenke ich dir mein Dasein. Ein Hauch verbrauchter Energie, wäre alles, was von mir bliebe. Und doch atmete tief in dir, ein Teil meines Lebens weiter. Denn du würdest mich ewig, in jeder deiner Zellen tragen © Erika Flickinger

Narbenwand

Hinter all meinen Narben ist er eingewebt … nur fühlbar aber immer da. Hinter all dem Dunkel meiner Seele leuchtet er in bunten Farben. Hinter all dem was ich verstecke … vor mir selbst … vor der Welt steht in festen Lettern geschrieben … wer Du bist … wo Du bist … was Du für …

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In den Tiefen . . .

In den Tiefen meines Fühlens,

leben noch immer Du und Ich.

Dort in der Stille mit mir und dir,

im gemeinsamen Tanz der Gefühle,

erkenne ich die Wahrheit der Liebe,

dass nichts getrennt werden kann,

was schon immer verbunden war.

© Erika Flickinger (Januar 2016)

Bitte bleib

Still … traurig …tränenschwer … drehen sich beide um, schweigend … Traurig … trägt jeder für sich die Einsamkeit des anderen mit sich … Schritt für Schritt. Keiner spricht aus was in ihm denkt … nach außen drängt und doch in jedem für sich für den anderen denkt … diese zwei Worte ach, wie schwer …

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Vergangen

Ich erkenne dich nicht mehr, in all den Dingen, die einst von Dir sprachen. In all den Momenten, die deinen Namen trugen. Ich sehe dich nicht mehr, im Aufblitzen der Sonne, dem Erblühen eines Gänseblümchens, nicht einmal mehr im Schatten der Enttäuschung und Wehmut. Ich höre dich nicht mehr, zwischen dem Schweigen unserer Seelen … …

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Die Stille nach dir

Die Stille nach dir

Die Stille, die nach dir kam, lehrte mich so viel mehr, als all die Worte, die Du mir zu sagen vermieden hast. Die Stille, die nach dir kam, zeigte mir, wie leer deine Worte waren, wenn sie von Liebe sprechen wollten. Die Stille, die nach Dir kam, legte mir Worte in neue Zeilen, Worte voller …

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Verloren . . .

Und dann versuchst du das verlorene Vertrauen wiederzufinden und stolperst dabei nur über die Narben und Wunden, in denen es sich versteckt. © Erika Flickinger

Endlos

Da wo meine Gedanken einst von dir gefühlt wurden, ist nur noch leerer Raum. Da wo meine Gefühle von dir geliebt wurden, ist nur noch Stille ohne jedes Echo. Da wo mein Herz dir einmal willkommen war, flimmert nur noch der Staub der Vergangenheit. Da, wo ich einst dachte, aufgefangen zu werden, da falle ich …

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Illusionen

Es ist schmerzhaft zu erkennen,

dass man in einer Illusion gefangen war,

und dass jener dem diese galt,

sie auch noch aufrecht erhielt,

macht den folgenden Sturz so endlos!

© Erika Flickinger